Wenn es juckt und die Nase läuft – Allergien

Allergien sind eine körperliche Erkrankung, die einem das Leben ziemlich schwer gestalten kann.
Dabei sind Allergien eigentlich nur eine Überreaktion vom Körper. Allergien, die wie Heuschnupfen wohl zu den Saisonalen gehören, sind eine Überreaktion vom Immunsystem auf vollkommen harmlose Stoffe. Warum unser Körper manchmal ein wenig zu sensibel ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.
Dabei besteht die Möglichkeit, jedes Jahr entweder die Allergie loszuwerden, aber auch an ihr zu erkranken. Wer sein ganzes Leben lang beschwerdefrei war, hat somit keine Garantie, nächstes Jahr weiterhin zu den Glücklichen zu gehören. Dementsprechend können auch Lebensmittelallergien sich langsam entwickeln.

Praktisch sind hier Allergietests, die einmal pro Jahr durchgeführt werden können. Dadurch wird frühzeitig ein Problem erkannt und kann rechtzeitig gemieden werden. Bestimmte allergische Reaktionen nämlich auch lebensgefährlich werden. Neben Juckreiz können auch Schwellungen auftreten. Sind dabei Partien wie die Schleimhäute und die Zunge betroffen, muss sofort ein Krankenhaus aufgesucht werden.

Was für Lösungen gibt es ?

Bevor ein beliebiges Mittel in der Apotheke gekauft wird, hat die Erfahrung gezeigt, wie wichtig gute Recherche ist. Interessant ist der Vergleich von Ökotest. Generell lassen sich bei Allergien so genannte Antihistaminika einnehmen. Neben Tabletten sind abhängig von der Allergie auch Tropfen und Sprays denkbar.

Mittlerweile ist kein Verlass mehr auf große Markennamen. Beim Beispiel von den durch Ökotest durchgeführten Tests ist deutlich zu sehen, wie selbst bekannte Firmen wie Novartis nicht immer auf dem aktuellen Stand sind. Häufig bieten kleinere Unternehmen nicht nur einen besseren Preis, sondern auch passend dazu den besseren Wirkstoff.

Wird ein Mittel vom Arzt verschrieben, sollten Betroffene immer nachfragen, ob das besagte Mittel aus der ersten oder zweiten Generation stammt. Während Antihistaminika der ersten Generation teilweise extrem müde machen, sodass Auto fahren verboten ist, neigen die Medikamente der zweiten Generation nicht dazu. Eine leichte Müdigkeit ist möglich, aber nicht ansatzweise vergleichbar mit der ersten Generation.

Eine gesunde Ernährung unterstützt den Körper

Zwischenzeitlich wird wohl jedem irgendwann mal wieder ins Gedächtnis gerufen, wie die Ernährung unsere Gesundheit beeinflusst. Durch Abgase in der Luft und Chemie im Essen, ist der Körper mehr denn je damit beschäftigt, sich gegen Schädlinge zu verteidigen. Vitamine helfen dabei, diesen ständigen Kampf zu unterstützen.

Ob durch Saft oder frisch vom BioMarkt, mindestens ein bis zwei Mal die Woche sollten Obst und Gemüse, sowie Früchte auf dem Speiseplan stehen. Allergien können somit auch auf natürlichem Weg beseitigt werden.

Kreative Ideen gibt es haufenweise im Internet. Selbst Vitamineis ist besser als komplett drauf zu verzichten. Ganz simpel mit dem Mixer zu Püree zerkleinert und eingefroren, bietet sich somit im Sommer eine leckere, gesunde Abkühlung.

Kurzzeit Fasten – Was es mit dem Fasten auf sich hat

Gesunde Beeren

Fasten ist schon bei den alten Griechen ein bewährtes Mittel gewesen, um verschiedene Krankheiten zu heilen. Auf den ersten Blick mag Fasten und der damit nicht vorhandene Konsum von Energie, sowie Vitaminen widersprüchlich vorkommen. Wie effizient eine Fastenkur oder auch kurzzeitiges Fasten tatsächlich sein kann, wird eine spannende Erfahrung.

Normalerweise besteht eine Fastenkur aus mehreren Tagen bis Wochen. Die positive Wirkung vom Fasten zeigt sich bei jedem in verschiedenen Situationen. Krankheiten wie Depressionen und chronische Müdigkeit können erstaunlicherweise ohne Medikamente behandelt werden, indem eine Fastenkur durchgehalten wird.

Aufgrund der verschiedensten Lebensumstände ist eine Fastenkur über mehrere Tage bis Wochen nur schwer zu realisieren. Sinn und Zweck von solchen Kuren ist es, dem Körper Ruhe und Zeit zu geben, um diverse Krankheiten, die wir mit uns rum schleppen, zu bekämpfen. Bei zu viel Stress während der Kur, wird dieser Prozess beeinträchtigt.

Dementsprechend ist ein neuer Trend das so genannte Kurzfasten. Dabei wird maximal 1 bis 2 Tage auf Nahrung verzichtet. Die Effektivität ist aufgrund der kurzen Zeit nicht mit einer geplanten und entspannten Kur zu vergleichen, jedoch ist selbst diese Methode für die Gesundheit von Vorteil.

Heilfasten statt Medikamente

Für Fastenanfänger ist der komplette Verzicht wahrscheinlich nur schwer zu realisieren. Um herauszufinden, ob diese Art seinen Körper zu heilen, auch das passende für einen ist, können verschiedene Varianten eingesetzt werden.

Zu der wohl bekanntesten und vermutlich leckersten Methode zählt das Saftfasten. Wie der Name schon verrät, wird beim Saftfasten ausschließlich Saft konsumiert. Dabei ist es wichtig, keinen fertigen Saft aus dem Supermarkt zu kaufen. Wer alle Vitamine und Nährstoffe behalten möchte, kauft sich vor dem Start einen Entsafter. Da noch nicht sicher ist, wie und ob die Kur durchgehalten wird, muss auch nicht wahnsinnig viel Geld ausgegeben werden.

Erfahrene Leute versuchen mit dem Verzicht von fester Nahrung und viel Wasser, in Kombination mit Flohsamenschalen und Heilerde ihren Körper komplett auf Heilung einzustellen. Unterstützend zum Fasten werden auch Einläufe verwendet, um den Darm komplett zu entleeren.

Ärzte sind zwar generell meistens ein wenig skeptischer, da die bekannten Schlacken und Gifte, die aus dem Körper sollen, nicht nachgewiesen werden. Dennoch häufen sich die Berichte von Leuten, bei denen selbst Medikamente nichts mehr gebracht haben, aber eine Fastenkur schon.

Wie so oft in der Medizin, ist ein Selbstversuch die schnellste und beste Option, um sich eine Meinung zu bilden. Berichte können geschönt sein, aber die eigenen Erfahrungen sind es nicht.

Ein Tag fasten pro Woche

Orangen

Im Alltag nehmen wir ständig Gifte zu uns, die für uns schon zur Normalität gehören. Verarbeitetes Essen, Zigaretten oder Alkohol. Schlechte Ernährung überfordert unseren Körper und führt dazu, dass wir uns Krank und schlapp fühlen.

Geben wir unserem Körper die Zeit, einmal die Woche durchzuatmen. Chronische Müdigkeit könnte damit beispielsweise beseitigt werden. Ein Selbstversuch zeigt schnell Wirkung. Wird dazu noch die Ernährung umgestellt und mehr Obst, sowie Gemüse gegessen, können ungeahnte Kräfte freigesetzt werden.

Aktivkohle – Die Wunderwaffe für die Gesundheit?

Wer unter Magen-Darm-Beschwerden leidet, wir wahrscheinlich in die Apotheke gehen und dort ein gängiges Mittel konsumieren. Meistens zeigen die Tabletten auch schnell Wirkung. Das die Tabletten meistens allerdings mehr Schaden, anstatt wirklich zu nutzen, bedenken die wenigstens Leuten.

Gerade bei Durchfall versucht der Körper die unerwünschten Stoffe möglichst schnell aus dem Körper zu entfernen. Werden Tabletten eingenommen, die den unangenehmen Druck und Drang stoppen, verbleiben die unerwünschten Stoffe im Darm.

Betroffene führen medizinisch gesehen mit Absicht Verstopfung herbei.
Der Leidensdruck ist zwar behoben, jedoch nur das Symptom.
Meistens bleibt die Ursache jedoch unentdeckt.

Aktivekohle ist der Underdog, wenn es um Medikamente geht.
Da Aktivkohle sowohl gepresst, wie auch in Kapselform gekauft werden kann, ist die orale Einnahme kein Problem.

Aktivkohle speziell für Magenbeschwerden

Aktivkohle wird unter anderem auch als medizinische Kohle bezeichnet. Kohle, wie sie unter der Erde abgebaut wird, sollte nicht konsumiert werden.

Die Einsatzzwecke sind dabei nicht nur auf den Magen-Darm Bereich beschränkt. Zur damaligen Zeit wussten die Griechen schon, wie hilfreich diese Kohleart ist.

Dadurch, dass Aktivkohle relativ porös ist, können die Stoffe in viele Einzelteile zerbröseln. In der Theorie sind die Kohlenstoffpartikel dazu in der Lage, Toxine im Körper zu binden und auszuscheiden.

Nachteile von Aktivkohle

Bei akuten Magenbeschwerden, wie beispielsweise Durchfall, werden bekanntlich nicht nur die für den Körper schlechten Stoffe ausgeschieden. Viel Flüssigkeit und Mineralstoffe gehen ebenfalls verloren.

Leider hat Aktivkohle auch bei diesem Punkt einen großen Nachteil.
Zwar ist es richtig, dass Toxine und Co ausgeschieden werden, aber die Kohle kann nicht logisch zwischen gut und böse unterscheiden.

Wenn sowieso schon ein Mangel an wichtigen Stoffen herrscht, sollte bei der Einnahme verstärkt auf eine Zufuhr von diesen fehlenden Stoffen geachtet werden.

Salzstangen sind ein prima Lieferant für Salz und zudem auch noch sehr gut verträglich. Generell ist genügend Flüssigkeit notwendig, wenn viel Flüssigkeit ausgeschieden wird.

Welche Einnahmeart gibt es

Die Einnahme ist ziemlich einfach und auch nicht eklig. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Formen. Neben der bekannten Pulverform, welche problemlos in Wasser aufgelöst werden kann, können zusätzlich auch Tabletten oder Kapseln eingenommen werden.

Generell gilt auch hier wieder, genügend zu trinken. Wer mag, kann alle drei Formen in Wasser auflösen.

Sollte der Geschmack dennoch nicht zusagen oder als zu unangenehm empfunden werden, wird der Konsum mit Fruchtsaft dennoch nicht empfohlen.

Der positive Effekt, sich an Toxine zu binden, greift auch bei Säften.
Dadurch wird verhindert, die vor allem bei Krankheit notwendigen Vitamine aufzunehmen.

Geschmacklich ist es dadurch zwar angenehmer, aber der gesundheitliche Vorteil ist nicht mehr gegeben.